Dekorbild Webdesign

Dass sich Designtrends bei der Gestaltung von Websites ändern, kann man besonders gut erkennen, wenn man auf einer „alten“ Website gelandet ist. Wie sich die Anforderungen an Websites verändert haben, kann man auch ausgezeichnet an meinen ersten Arbeiten sehen.

Anfang 1996, Microsofts FrontPage 1.1 war gerade auf dem Markt, kam ich als Webdesigner zum ersten Mal mit dem Internet in Berührung. Damals handelte ich mit Musiksoftware, übersetzte Handbücher und hatte seit einiger Zeit eine E-Mail-Adresse bei Compuserv.

Eine eigene Website, um die Musiksoftware und die Midifiles anzubieten, das wäre doch eine tolle Sache, dachte ich mir damals. Aber wie funktioniert das Internet eigentlich? Wie erstellt man eine Website? Und wie kommt die dann ins Internet? Fragen, die ich kaum jemandem stellen konnte, der damit schon Erfahrung hatte. Computerzeitschriften und Fachbücher halfen mir auf die Sprünge: Ich organisierte einen Domainnamen, den Serverplatz und mit FrontPage erstellte ich in der zweiten Jahreshälfte 1996 meine erste Website für die Musiksoftware.

Die mühsamen Erfahrungen motivierten mich. Ich mochte den technischen und den kreativen Aspekt eines Website-Projekts. Ich suchte einen Kunden, dem ich meine Dienste anbieten konnte und fand ihn in der NLP Akademie Schweiz. Megha Baumeler und Ueli Frischknecht schenkten mir ihr Vertrauen und verhalfen mir zu meinem ersten Auftrag. Anfang 1997 ging sie online. Die NLP Akademie Schweiz ist bis heute mein Kunde. Die Website wurde seither viermal überarbeitet.

Weitere Kunde folgten dem Beispiel der NLP Akademie und liessen sich von mir eine Website gestalten. Im Juni 1998 sah die Website von Octave 2 (damals eine Einzelfirma) so aus.